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Lets fetz – unser erster eigener Blog!

So nun ist es vollbracht – mein allererster Blog steht in den Startlöchern und ja ich weiß Eigenlob stinkt aber ich klopfe mir dennoch anerkennend selbst auf die Schulter. Denn so schlecht sieht er für den ersten Anlauf gar nicht aus. Vor einem Monat hätte ich es mir nie erträumen lassen eine eigene Website zu haben bzw. diese sogar selbst zu erstellen und nun könnt ihr bereits meinen allersten Blogbeitrag lesen. Erstaunlich, oder? Breit grinsend und Kaffee schlürfend sitze ich nun da und verfasse aufgeregt diese Zeilen. Denn mit diesem allerersten Beitrag möchte ich euch helfen es selbst auch zu schaffen – euren eigenen Blog zu kreieren. Lasst uns loslegen!

Schritt 1:  Auf den Inhalt kommt es an!

„Wie jetzt?“ werden sich viele fragen. „Die Blogbeiträge kommen doch ganz zum Schluss!“ und da habt ihr natürlich recht. Trotzdem müsst ihr euch zuerst im Klaren werden welche inhaltlichen Themen euer Blog aufgreifen soll. Also über was möchtet ihr schreiben? Wo verfügt ihr über ein fundiertes Fachwissen? Brennt ihr nur für eine Thematik oder möchtet ihr gerne mehrere Themengebiete in euren Blog darstellen.

Nehmt euch ausreichend Zeit und erstellt einen groben Inhaltsplan. Definiert die Überschriften sowie Anzahl der Rubriken und
notiert gegebenenfalls Unterpunkte. Später überlegt ihr euch sogar schon die ersten Beiträge. Dies hilft bei der
Visualisierung und erspart bei der Umsetzung viel unnötige Arbeit.
Winnies Tipp

Schritt 2: Hier ist der Weg nicht das Ziel!

Überlegt bereits zu Beginn welche Richtung euer Blog einschlagen soll und welche Ziele ihr damit verfolgt. Dies hat nämlich Auswirkungen auf eure weiterführenden Entscheidungen hinsichtlich CMS (Content Management System), Hostinganbieter und natürlich den Blogaufbau. Folglich ist die alles entscheidende Frage ob ihr mit eurer Website Geld verdienen möchtet oder nicht. Schreibt ihr nur um euch selbst zu verwirklichen oder möchtet ihr ein monetäres Standbein aufbauen?

Solltet ihr ein wirtschaftliches Ziel verfolgen recherchiert vorab im Internet ob bzw. wie viel Konkurrenz es bereits auf den Bloggermarkt
gibt. Lest euch die besten Blogs durch und macht euch Notizen was ihr besser oder anders machen könntet, um euch von den anderen
zu unterscheiden. Gibt es bereits abertausende Blogger zu eurem präferierten Thema müsst ihr etwas ganz Besonderes bieten,
um nicht zwischen ihnen unterzugehen.
Winnies Tipp

Schritt 3: Ihr müsst das Kind beim Namen nennen!

Da nun der Inhalt und das Ziel eures Blogs klar definiert sind müsst ihr als nächstes einen Namen für euren Blog und eure zukünftige Domain finden. Dieser sollte bestenfalls kurz und einprägsam sein sowie zu den Inhalten eurer Seite passen. Im Klartext sollen sich eure potentiellen Follower den Namen leicht merken und gegebenenfalls ohne Probleme bei Google suchen können.

Im Internet tummeln sich einige Blognamen-Generator die euch bei eurer
Kreativität auf die Sprünge helfen können.
Winnies Tipp

Schritt 4: Welche Software passt zu mir?

Nun ist der Name gefunden, der Inhalt definiert und die Ziele gesteckt – jetzt geht’s ans Eingemachte. Zum Erstellen einer Website benötigt ihr eine Software. Die Bekanntesten sind unter anderem WordPress, Blogger oder Jimbo. Alle diese drei verfügen jedoch nicht nur über zahlungspflichtige Dienste sondern auch über eine abgespeckte kostenlose Version. Diese könnt ihr vorab testen, um für euch die einfachste Variante herauszusuchen. Ich selbst benutze WordPress da ich schon beruflich damit Erfahrung habe.

Solltet ihr euch noch nicht sicher sein ob ein Blog das Richtige für euch ist oder diesen nur zur Selbstverwirklichung oder als Tagebuch
nutzen reichen die FreeVersionen vollkommen aus. Bei wem im Hinterkopf aber schon die Dollarzeichen blinken,
dem rate ich einen kostpflichtigen Account.
Winnies Tipp

Schritt 5: Von Webhosting, Domain und anderen Fremdwörtern

Dieser Punkt ist vor allem für all jene wichtig die ihren zukünftigen Blog professionell betreiben möchten. Im Klartext benötigt ihr für eine Website eine registrierte Domain und einen Anbieter, der euch Speicherplatz zur Verfügung stellt. Bei den Freeversionen übernimmt dies der Softwareanbieter selbst. Ich empfehle aber jeden der ernsthaft bei der Sache ist ein bisschen Cash zu investieren. Hier lohnt sich definitiv ein Preisvergleich.

Einige Hoster wie zum Beispiel Strato bieten bereits eigene WordPress-Hostings an. Diese ersparen dir die Installation der Software und
beinhalten zudem eine Domain und ausreichend Speicherplatz für deinen Blog und deinen E-Mail-Account.
Winnies Tipp

Schritt 6: Lasst uns einen Blog erstellen!

Somit habt ihr alle relevanten Entscheidungen getroffen und den Weg für euren ersten eigenen Blog geebnet. Jetzt könnt ihr mit der Erstellung loslegen aber unabhängig davon welche Software ihr verwendet solltet ihr euren Inhaltsplan von Punkt 1 hervorholen und daraus eine detaillierte Skizze für eure Website erarbeiten. Dies erleichtert den Aufbau und vermeidet unnötiges Nachjustieren. Jede Software ist anders. Aus diesem Grund ist es leider nicht möglich einen allgemeinen Leitfaden zu erstellen. Nimmt euch ausreichend Zeit, um die Einsteigertutorials eures Anbieters anzusehen. Macht Notizen und schreibt Unklarheiten auf um anschließend im Internet nach Antworten zu recherchieren. Es gibt unzählige gute Tutorials auf Youtube die euch dabei unterstützen können in kurzer Zeit euren Blog aufzubauen. Bei detaillierten Fragen könnt ihr euch bei Foren anmelden. Dort findet ihr immer jemanden der euch aus der Patsche helfen kann.

 

Seit geduldig und überstürzt nichts. Aller Anfang ist schwer und Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut! Gerade zu Beginn stößt man
oft mit seinen IT-Kenntnissen an den seine Grenzen. Mit Ausdauer, Beharrlichkeit und Geduld ist aber alles machbar und wenn
euer Blog erstmal online geht könnt ihr stolz auf euch sein.
Winnies Tipp

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