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4 Gründe warum wir scheitern und Hacks aus dieser Misere

Wer kennt es nicht? Alljährlich zu Silvester tüfteln wir emsig Vorsätze für das kommende Jahr aus nur um kurze Zeit später wieder enttäuscht davon abzulassen. Wir stecken uns scheinbar viel zu hohe Ziele in der Arbeit die schlussendlich nicht umgesetzt werden. Jeder von uns verfolgt Träume, die aber leider nur Träume und somit Schäume bleiben. Im Privatleben holpern wir mit angezogener Handbremse dahin und wundern uns anschließend warum wir unzufrieden sind. Es fühlt sich an wie ein undurchdringbarer Teufelskreis, der uns immer wieder scheitern lässt. Aber warum? Wieso bekommen wir es nicht auf die Reihe endlich unsere Ziele zu erreichen, erfolgreich oder einfach nur glücklich zu werden? In diesem Blogpost analysieren wir gemeinsam die 4 größten Ursachen des Scheiterns und finden Wege unsere inneren Hürden endgültig zu überwinden. Lasst uns gemeinsam die Weltherrschaft an uns reißen!

Liebe Selbstzweifel – hier ist die Tür!

Das wohl größte Hindernis beim Erreichen unserer Ziele sind wohl oder übel wir selbst. Ständig reden wir uns ein etwas nicht zu können, nicht gut genug oder für nichts zu gebrauchen zu sein. Wir vergleichen uns unentwegt mit anderen und verlieren diesen Konkurrenzkampf stets in unserem Kopf. Wir degradieren uns, stellen unser Licht unter dem Scheffel und bewerten unsere Leistung kritischer als der schärfste Kritiker aller Zeiten. Das mit dieser Einstellung das scheitern quasi vorprogrammiert ist steht außer Frage. Also warum machen wir das dann? Warum behandeln wir uns selbst schlechter als andere? Wenn wir nicht an uns glauben wird es auch kein anderer tun. Aus diesem Grund werfen wir jetzt sofort unsere Selbstzweifel über Bord und lernen uns selbst wertzuschätzen.

Frag vertraute Menschen aus deinem Umfeld was sie an dir mögen oder besonders schätzen? Was kannst du laut ihrer Meinung gut?
Welche Charakterzüge machen dich aus? Bitte Sie dir ein paar Zeilen aufzuschreiben – ganz ohne Bewertung und ohne zutun deiner Meinung.
Du wirst staunen was andere in dir sehen und was dir selbst bisher verborgen blieb.
Winnies Tipp
# 1 Übung
Lerne dich zu mögen und dir zu vertrauen. Begegne dir mit so viel Liebe, Achtung und Respekt wie den Menschen,
die du über alles liebst. Sei nachsichtig, wenn du Fehler machst – niemand ist perfekt und akzeptiere auch deine Fehler und schwachen Seiten.
Jeder hat Ecken und Kanten auch du - und das ist gut so.
Winnies Tipp
#2 Übung

"Man hat nur Angst, wenn man mit sich selber nicht einig ist."

Vielen Dank an Hermann Hesse für das treffende Zitat – besser hätte ich es auch nicht formulieren können. Denn Angst vorm scheitern ist der Grund warum wir oft tatenlos bleiben und gar nicht erst beginnen unsere Ziele in Angriff zu nehmen. Angst lähmt uns, lässt uns Entscheidungen hinterfragen und Träume zerplatzen. Sie hindert uns am Tun und Handeln und rückt somit das Erreichen unseres Erfolges in weite Ferne. Dabei ist es doch total schwachsinnig, oder? Wir haben Angst davor, dass wir bei dem Versuch unser Ziel zu erreichen scheitern – wenn wir es jedoch NICHT versuchen werden wir es so oder so nicht schaffen. Was haben wir denn schon zu verlieren? Richtig nichts – wir können nur gewinnen. Somit lautet unser neues Mantra „zum Teufel mit der Angst!“.

Angst kommt nicht von irgendwoher. Sie soll uns vor Gefahren schützen. Solltet ihr das nächste Mal in einer solchen Lage sein stellt
euch zuerst folgende Frage: Vor was genau habe ich Angst und was wäre das schlimmste Szenario was eintreten könnte?
Anschließend entwickelt ihr einen Plan B falls es doch zu den gefürchteten Turbulenzen kommt.
Beispiel: Ihr wollt einen Onlineshop für Oberteile eröffnen.
Habt aber Angst, dass eure Shirts niemand kauft und ihr somit auf den Produktionskosten sitzen bleibt. Überlegt euch nun wie ihr das Risiko minimieren könnt.
Plan B könnte folgendermaßen aussehen: Ihr lässt zuerst einen Probedruck mit geringerer Stückzahl in Auftrag geben,
um somit die Nachfrage zu checken. Das Risiko wird minimiert, und der erste Schritt ist trotzdem getan.
Winnies Tipp
#3 Übung

Zieldefinition – jetzt kommen wir mal auf den Punkt!

Wir scheitern oft, weil wir nicht wissen was wir wollen. Naja, eigentlich wissen wir es schon aber nicht so richtig. Meistens können wir zwar ungefähr unsere Träume und Ziele benennen haben aber keine exakte Vorstellung davon. Ein lapidares Beispiel gefällig? Viele Menschen möchte gerne reich werden. Jedoch vergessen sie dabei das Wort „reich“ klar zu definieren. Für einige sind bereits €200.000 viel Geld während andere hingegen erst Personen mit über €1 MIO als wohlhabend empfinden. Wenn ich jedoch nicht expliziert deklarieren kann was ich möchte werde ich mir schwertun dies zu erreichen. Aus diesem Grund ist es unerlässlich seine Ziele, Wünsche oder Träume klar abzustecken. Wir müssen wissen was wir wollen, um genau dies zu erreichen!

Schreibe dein Ziel, deinen Meilenstein, deinen Wunsch oder was auch immer du erreichen möchtest auf.
Definiere es so genau wie nur irgendwie möglich.
Beispiel: dein Wunsch ist ein besserer Job. Erarbeite welche Position zu besetzen möchtest, welche Qualifikationen du dafür benötigst,
welche Aufgaben dort eventuell anfallen und für welche Art von Firma du gerne tätig sein würdest. So erhältst du einen klaren Überblick
und kannst in weiterer Folge Pläne für eine erfolgreiche Umsetzung schmieden.
Winnies Tipp
#4 Übung

Scheitern? Niemals denn wir haben einen Plan!

Die meisten Vorhaben scheitern nicht an ihrer Unrealisierbarkeit, sondern am fehlenden Plan zur Umsetzung. Vorsätze zu haben ist gut, wenn wir aber nicht wissen wie wir sie erreichen ist dies gelinde gesagt schlecht. Somit irren wir ziel- und planlos herum, machen mal hier mal da einen Schritt nach vorne, um schlussendlich dann doch auf der Stelle zu treten. Oft ist die Größe unseres Vorhabens so immens das wir den Überblick verlieren. Teilziele und durchdachte Etappensiege schaffen hier Abhilfe. Durch Teilen des großen Ganzen in Meilensteine fühlen wir uns der Aufgabe nicht nur leichter gewachsen, sondern erfahren zwischendurch immer wieder ein Hochgefühl beim Erreichen des nächsten Stepps. Es hilft uns dran zu bleiben und motiviert uns weiterkommen.   

Voraussetzung ist, dass du Übung 4 bereits absolviert hast. Nimm jetzt dein vordefiniertes Ziel und erfasse welche notwendigen Schritte eingeleitet
werden müssen, um dein Vorhaben zu verwirklichen. Fasse diese in kleine Aufgabenbereiche zusammen und erarbeite einen
groben Zeitplan wann du welche Tätigkeit umsetzen möchtest. Sobald du ein kleines Hindernis geschafft hast,
belohne dich und feiere deine Zwischenerfolge.
Winnies Tipp
5# Übung

The End

Ich weiß selbst am besten, dass aller Anfang schwer ist und man sich selbst oft im Weg steht. Ich habe lange mit mir gehadert ob ich eine eigene Website erstellen soll oder nicht. Mehrmals habe ich mir einen kostenlosen Account angelegt und wieder gelöscht. Artikel verfasst um sie anschließend wieder zu löschen. Mich haben Selbstzweifel geplagt und ich hatte schlichtweg Angst zu versagen. Irgendwann bin ich dann doch über meinen eigenen Schatten gesprungen (siehe dazu auch meinen ersten Blogeintrag Lets fetz- unser erster eigener Blog) und habe meinen kleinen Traum umgesetzt. Im Nachhinein betrachtet kann ich über mich selbst nur mehr den Kopf schütteln warum ich es mir selbst so schwer gemacht habe. Ich kann zwar nicht versprechen, dass ihr all eure Ziele und Wünsche erreichen werdet, ich kann euch aber versprechen, dass ihr es einmal bereuen werdet wenn ihr es nicht versucht.

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