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Rezension – Finsternebel

PR Sample. Dieser Artikel beinhaltet Werbung. Fotocredit: Unsplash, Droemer Knaur, Winnieswelt

»Finsternebel«, der 2. Teil der soghaft-düsteren Krimi-Trilogie um Kommissarin Mina Dabiri und Mentalist Vincent Walder, ist ein Wettlauf gegen die Zeit, um ein vertracktes Rätsel zu lösen und das Leben eines Kindes zu retten.

Unter Hochdruck ermitteln die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri und ihr Team im Fall einer Kindesentführung – es gab bereits einen ähnlichen Vorfall, und der endete drei Tage später in einer Tragödie. Doch auch diesmal können sie das Kind nicht retten. Als Mina auf einen dritten Fall stößt, ahnt sie, dass etwas Großes, Dunkles im Gange ist: Menschenhandel, ein Pädophilenring, gar eine Sekte? Da jede Spur in eine Sackgasse zu führen scheint, wendet sich Mina erneut an den genialen Mentalisten Vincent Walder. Nur gemeinsam kann es dem ungewöhnlichen Duo gelingen, das Rätsel hinter den Fällen zu entschlüsseln. Aber die Uhr tickt …(Quelle: Droemer-Knaur Verlag)

Meine Leseentscheidung

Vor knapp zwei Jahren habe ich mir auf einen Flohmarkt ein Buch von Adler-Olsen für einen Euro erstanden. Ab diesen Zeitpunkt begann für mich auch eine große Liebe zu skandinavischen Kriminalromanen. Bücher von Mankell, Adler-Olsen und Jo Nesbo stapeln sich seither in meinen Bücherregalen. Auf der Suche nach neuer Leselektüre bin ich durch Zufall auf die Bestseller-Autorin Camilla Läckberg gestoßen und wurde neugierig. „Finsternebel“ ist der zweite Teil der soghaft-düsteren Krimi-Trilogie um Kommissarin Mina Dabiri und Mentalist Vincent Walder und erschien am 01.06.2023 im Droemer-Knaur Verlag.

Die Charakterzeichnungen im Überblick

Die Stockholmer Polizistin Mina Dabiri besticht nicht nur durch ihr exzellentes Gespür bei polizeilichen Ermittlungen, sondern auch durch ihre sonderbaren Gewohnheiten, ihre skurrilen Zwänge und ihr chaotisches Privatleben. Während die Verfolgung von Mördern für sie scheinbar kein Problem darstellt, stehen Bakterien und Keime ganz oben auf ihrer Schreckensliste. Einzigartig ist auch ihre verdrehte Freundschaft mit dem Mentalisten Vincent Walder welcher unter einer Autismus-Spektrum-Störung leidet. Dies erschwert ihn den Umgang mit Menschen. Somit ergeben die beiden ein erfrischend authentisches Protagonisten-Duo, welches man so schnell nicht vergisst.

Der Plot - Finsternebel

Der 5jährige Ossian wird am helllichten Tag aus der KITA entführt und trotz sofortiger polizeilicher Ermittlungen drei Tage später tot aufgefunden. Schnell werden Parallelen zu einem bereits vergangenen Mordfall an der kleinen Lilly festgestellt und eine Sonderheit zu Klärung der Mordfälle gegründet. Als Mina im Zuge ihrer Recherchen noch auf einen dritten Fall stößt, ahnt sie, dass hinter den Morden mehr als nur Zufall stecken muss. Handelt es sich bei den schauerlichen Taten etwa um einen Menschenhändlerring oder um eine Sekte? Um der schrecklichen Mordserie ein Ende zu bereiten, bittet Mina erneut den Mentalisten Vincent um Unterstützung. Denn nur gemeinsam können sie den Mörder entlarven und die Morde stoppen. Doch es beginnt ein erbarmungsloser Wettlauf gegen die Zeit…

Mein Fazit

Den Autorenduo ist mit Finsternebel eine tolle Fortsetzung der Trilogie rund um Mina Dabiri gelungen. Sämtliche Charakterzeichnungen wurden detailgetreu ausgearbeitet. Besonders die Hauptprotagonisten bestechen durch ihre authentischen Eigenarten und machen so die Geschichte zu einem kurzweiligen und spannenden Leservergnügen. Der Schreibstil ist flüssig und lässt einem so leicht in die Welt von Mina und Vincent abtauchen. Der Krimi macht durch seine zahlreichen Cliff-Hänger das Buch zu einem wahren Pageturner. Wer skandinavische Romane mag wird dieses Buch lieben.

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