Ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass wir für alles ein eigenes Produkt haben? Bestes Beispiel sind Cremes. Wir besitzen eine eigene für die Füße, die Hände, den Körper, das Dekolleté, und das Gesicht. Entschuldigt ich ergänze 2-3 fürs Gesicht. Denn wir benötigen ja eine Tagescreme, eine Nachtcreme und zusätzlich ein Serum für „drunter“. Habt ihr euch je gefragt ob das notwendig ist? Denn hinter all diesen Wundertiegelchen stecken zumeist ausgeklügelte Marketingstrategien, die nur eines im Sinn haben: den Umsatz zu maximieren! Diese Problematik betrifft aber nicht nur den Kosmetikbereich, sondern ist auch in der Küche sichtbar. Für alles (wirklich alles) gibt es ein eigenes Gerät. Einen Schneider für dies, einen Schäler für das, einen Mixer für dies, einen Pürierstab für das. Seht euch einmal kritisch in eurer Wohnung um und fragt euch, was ihr denn wirklich braucht und was eigentlich purer Marketingmist ist. Ihr werdet staunen wieviel unnützes Zeug eigentlich rumliegt. Bestenfalls könnt ihr es sogar noch für ein paar Euro verkaufen. Ansonsten einfach so lange verwenden bis es kaputt ist und anschließend nicht mehr ersetzen.