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Depressive Verstimmung – wie du den Lockdown-Blues schnell den Garaus machst

Dieser Artikel entsteht in Zusammenarbeit mit Shop Apotheke.

Wer hätte letztes Silvester gedacht, dass wir auf ein so turbulentes, unvorhersehbares Jahr anstoßen? Wenn ich damals schon gewusst hätte, was auf uns zukommt, hätte ich getrost auf das Begießen des neuen Jahres verzichten und mir den Alkohol für die Ausgangssperre aufsparen können. Ausgangsbeschränkungen, Lockdown, soziale Isolation, Kurzarbeit, Abstand halten, Verzicht sind nur einige Begrifflichkeiten die 2020 geprägt haben. Kein Wunder, dass uns die Geschehnisse mittlerweile aufs Gemüt schlagen. Auch die Aussicht, dass 2021 durch den Impfstoff besser werden könnte, ist nur ein schwacher Trost. Schließlich stehen die Weihnachtsfeiertage vor der Tür und wir werden sie aller Voraussicht nach ohne große Familienfeste, Zusammenkünfte und Punchpartys über die Runden bringen müssen. Dass unsere Laune dadurch im Keller ist, kann man niemanden verübeln. Depressive Verstimmungen sind daher keine Seltenheit. Vor allem alleinlebende Personen sind betroffen. Doch was bedeutet depressive Verstimmung eigentlich genau? Was unterscheidet sie von einer echten Depression? Und was kann man effektiv gegen den Lockdown-Blues unternehmen? Alle Antworten findet ihr in diesem Blogpost! Lasst uns gemeinsam die negative Stimmung vertreiben!

Depressive Verstimmung vs. Depression – der Unterschied

Beginnen wir ganz am Anfang. Schlechte Laune haben wir gelegentlich alle einmal, das ist nichts Verwerfliches und gehört zum Leben dazu. Denn Menschen, die mit einem Dauergrinser durch die Weltgeschichte hüpfen haben entweder einen guten Drogendealer oder ein Rad ab 😊. Doch wie erkennt man eigentlich, dass die schlechte Stimmung, die einem aufs Gemüt drückt zu einer depressiven Verstimmung ausartet? Und wann spricht man sogar von einer richtigen Depression?

Depressive Verstimmung

Depression

Ein wichtiger Anhaltspunkt sind die Symptome. Dazu zählen unter anderem Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Müdigkeit. Man fühlt sich traurig, mutlos und die Energiereserven sind auf den Nullpunkt angekommen. Das Stimmungstief hält normalerweise bis zu 2 Wochen an. Es ist ebenfalls möglich, dass die gedrückte Stimmung zwischenzeitlich verschwindet, aber regelmäßig wiederkommt. Dies zählt ebenfalls zu einer depressiven Verstimmung. Das ist aber kein Grund zur Verzweiflung, denn eine depressive Verstimmung lässt sich sehr gut auch ohne professionelle Hilfe behandeln. Dazu später mehr.

Der Übergang zwischen einer Verstimmung und einer ausgewachsenen Depression verläuft zumeist schleichend. Die oben aufgezählten Beschwerden und Symptome verschwinden nicht mehr selbstständig. Der Alltag ist oftmals kaum zu bewältigen und jegliche Freude bleibt aus. Sollte dieser Zustand länger als zwei Wochen anhalten ist ein Gang zum Arzt ratsam.

Wenn ihr euch eingehender mit den Themen der Symptomatik und/oder der Ursache von depressiver Verstimmung beschäftigt wollt kann ich euch den Artikel „Depressive Verstimmung – was ist das und was kann ich tun?“ im Online Rategeber der Shop Apotheke ans Herz legen. Hier findet ihr jede Menge Nützliches.

Tipps gegen den Lockdown-Blues

Emotionen

So nun genug der Fakten – jetzt geht es ans Eingemachte. Schließlich wollen wir den Lockdown-Blues Beine machen, damit er sich so schnell wie möglich verzieht. Denn wir haben nur ein einziges Leben und das wollen wir auf keinen Fall mit negativer Energie und schlechter Stimmung vergeuden. Let’s Rock.

Tipp #1: „I‘ am walking on sunshine!

Gerade jetzt in der Winterzeit ist es besonders wichtig, sich die Sonnenstrahlen ins Gesicht scheinen zu lassen, denn laut Psychologen kippt speziell in der kälteren Jahreszeit die Stimmung am schnellsten. Durch das Sonnenlicht produziert unser Körper nämlich Glückshormone und der Botenstoff Serotonin steigt. Dies hebt die Laune, reduziert Angstzustände und wir fühlen uns allgemein fröhlicher. Zudem wird der Schlaf-Wach-Rhythmus stabilisiert, wir sind tagsüber fitter und schlaffen nachts tiefer.

Tipp #2: Eat clean – be happy

Die Ernährung ist ein zentraler Ankerpunkt, um langfristig das Gemüt zu heben. Abwechslungsreiches Essen mit vielen Vitaminen und Nährstoffen hält nicht nur unser Immunsystem fit, sondern stärkt auch unsere Abwehrkräfte und lässt uns mental gesünder fühlen. Darüber hinaus gibt es verschiedene Nahrungsmittel, die eine Serotonin-Vorstufe enthalten und so die Ausschüttung anregen wie z.B. Fisch, Feigen, Bananen, Datteln oder (Achtung jetzt aufpassen 😊) SCHOKOLADE. Wer generell Schwierigkeiten hat seinen Mineralstoff- und Vitaminhaushalt zu decken kann Nahrungsergänzungsmittel als kleine Helferlein für sich nutzen.

Tipp #3: Sport ist kein Mord – zumindest nicht immer!

Obwohl sich dieses Gerücht hartnäckig bei Bewegungsmuffel hält, ist Sport gar nicht so böse wie es oft den Anschein macht. Schon 3x wöchentlich eine halbe Stunde halten uns fit, regen unser Herz-Kreislaufsystem an und formen uns einen sexy Körper 😉. Regelmäßige Bewegung ist für unser Glücksgefühl wirksamer als jedes Medikament – denn durch körperliche Aktivitäten werden die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin ausgeschüttet. Ein wahrer Glückshafen dieser „Sport“ sozusagen.

Tipp #4: Vertraue auf die Kraft der Natur!

Naturprodukte

Die Pflanzenwelt hat auch so einiges in petto was die Symptomatik einer depressiven Verstimmung lindern kann. Besonders beliebt sind Johanniskraut, Baldrian und Passionsblume. In der Shop Apotheke gibt es viele Präparate, die diese Wirkstoffe beinhalten. Allerdings solltet ihr achtsam sein. Auch pflanzliche Arzneimittel können Nebenwirkungen verursachen. Am besten erkundigt ihr euch beim Arzt oder Apotheke eures Vertrauens.

Tipp #5: Schreibe ein Highlight-Buch!

Nimm dir einen Jahresplaner oder ein Notizbuch und schreibe jeden Abend deine persönlichen Highlights des Tages nieder. Egal ob ein freundliches Lächeln der Nachbarin, ein Kompliment eines Unbekannten, eine nette Nachricht von einer Freundin oder der Fund von ein paar Cent auf der Straße. Jede noch so kleine positive Message zählt. Das Notieren hilft dir dabei den Fokus auf das Positive in deinem Leben zu richten und lässt dich mit einem guten Gefühl ins Bett gehen.

Tipp #6: Soziale Kontakte kreativ aufrechterhalten!

Lockdown, Ausgangsbeschränkungen & Co. machen es uns nicht gerade leicht den Kontakt zu seinen Liebsten zu wahren. Hausbesuche sind quasi verboten und auch ansonsten wird seitens der Regierung aufgefordert den Abstand zu wahren. Doch es gibt Alternativen, um den Kontakt zu seinen Herzensmenschen trotzdem aufrechtzuerhalten. Egal ob klassische Telefonate, Videodates oder klassisch Briefe schreiben, Hauptsache man tauscht sich mit anderen aus. Denn soziale Kontakte machen glücklich und tun der Seele gut.

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