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10 Dinge die du tun kannst, um glücklicher zu sein

Jaja das leidige Phänomen mit dem Glück. Wir jagen ihm hinterher, getrieben von der Wunschvorstellung, dass unser Leben dadurch besser, erfolgreicher und erfüllter wird. Zu Recht übrigens. Sobald wir es dann endlich in den Händen halten, zerrinnt es uns sprichwörtlich schon im nächsten Moment zwischen den Fingern. Heute himmelhochjauchzend können wir morgen schon wieder zu Tode betrübt sein. Wir lesen Bücher, gehen zu Vorträgen, fragen unsere Mitmenschen oder recherchieren stundenlang im Internet wie wir es hinbekommen, dass das Glück endlich bei uns daheim Einzug hält. Dabei ist es so doch so einfach! In diesem Beitrag erfährt ihr von mir 10 Dinge, die ihr machen könnt, um sofort und dauerhaft glücklicher zu werden. Und das völlig kostenlos aber nicht umsonst. Lasst uns gemeinsam jauchzen.

Arbeite an deinen Träumen!

Ich weiß was du jetzt denkst: klar, dass das erste Wort bei ihr wieder mit Arbeit beginnt. Immer nur arbeiten dabei macht mich Arbeit doch gar nicht glücklich. Oh doch, und wie sogar. Vor allem wenn man an seinen eigenen Träumen und Zielen werkelt. Also nimm dir jeden Tag 15 Minuten Zeit, um aktiv etwas für deine Vision zu tun. Denn gerade die kleinen Schritte bringen dich deinen unerfüllten Wünschen wesentlich näher. Kontinuität ist der Garant für eine erfolgreiche Umsetzung. Darüber hinaus wird durch, dass Gefühl vorangekommen zu sein, dein Stolz geweckt. Du wirst auf Dauer selbstbewusster und fühlst dich besser.

Entrümple dein Zeug!

Die liebe Marijana Braune bringt es treffend auf den Punkt „mehr Zeit statt Zeugs“ ist ihr Slogan und es sollte auch deiner sein. Denn wer sich von seinen alten Sachen trennt, schafft nicht nur Platz für Neues, sondern wirft auch seelisch Ballast ab. Jeder der schon einmal seinen Kleiderschrank ausgemistet oder den zugemüllten Keller entrümpelt hat weiß wovon ich spreche. Man fühlt sich anschließend freier, leichter und somit auch glücklicher. Wenn du Aufräuminspiration suchst kann ich dir meinen Artikel 5 Aufräum-Hacks für schnelle Erfolge oder das Buch „Magic Cleaning“ von Marie Kondo wärmstens ans Herz legen.

Lass los!

Wir Menschen neigen dazu an Dingen und Personen festzuhalten, die entweder schon längst vergangen sind oder uns schlichtweg einfach nicht guttun. Jeder kennt in seinem Umfeld mindestens einen Energievampir, der uns nach jedem Treffen ausgelutscht zurücklässt. Wer den Kontakt zu solchen Pessimisten abbricht setzt die Segel für ein glücklicheres Leben. Ein weiterer Punkt, um zukünftig glücklicher zu sein ist es, sich von alten oftmals auch unangenehmen Erinnerungen zu lösen. Vorbei ist vorbei und was geschehen ist können wir in der Gegenwart sowieso nicht mehr ändern. Warum also davon runterziehen lassen? Wer sich innerlich von der Vergangenheit löst hat Zeit und Raum für neue glücklichere Momente.

Gönn dir! Und zwar flott!

Jawohl das ist eine Aufforderung und keine Empfehlung. Oftmals sind es nämlich die kleinen Dinge im Leben, die uns glücklich machen. Ein Spaziergang im Wald, ein Ausflug an den See, ein gutes Glas Wein, ein entspanntes Schaumbad nach einem langen Tag, ein spannendes Buch. Diese Liste lässt sich schier endlos fortführen. Nimm dir täglich Zeit etwas zu tun was dich glücklich macht – und wenn es nur ein Stück Schokolade ist. Den Effekt spürst du sofort. Du wirst dich prompt glücklicher fühlen und jeder noch so verloren geglaubte Tag enthält ab jetzt etwas vorauf du dich freuen kannst. Und Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude!

Die Magie der Dankbarkeit!

Dankbare Menschen sind glücklicher. Punkt. Denn für etwas dankbar zu sein bedeutet zeitgleich zufrieden zu sein und sich an bestimmten Gegenständen und Ereignissen erfreuen zu können. Freuen wiederum steht im direkten Zusammenhang mit Glück. Ende der Geschichte. Das schöne daran ist, dass wir Dankbarkeit erlernen können. Schreibe dir einfach jeden Tag vor dem einschlafen 3-5 Dinge auf für die du dankbar bist. Das kann alles Mögliche sein, wie z.B. ein warmes Essen, ein Dach über den Kopf, eine solide Arbeitsstelle, eine Umarmung, eine nette SMS usw.

6. Lerne NEIN zu sagen!

NEIN! NEIN! NEIN! Präge es dir gut ein denn in Zukunft wirst du das Wort öfters in den Mund nehmen als dir lieb ist. Mir ist bewusst, dass dies der schwierigster aller Kniffe ist aber da müssen wir jetzt einfach gemeinsam durch. Denn wer sich immer wieder Aufgaben und Produkte aufschwatzen lässt, verschwendet nicht nur kostbare Zeit, sondern auch viel Energie und Geld. Wer glücklicher werden möchte, muss herausfinden was einem selbst guttut und was einem Freude bereitet und was eben nicht. Klar wird es immer wieder unangenehme Erledigungen geben die nötig sind aber unnütze Fleißaufgaben gehören definitiv nicht dazu. Auch auf ein Treffen mit einer Freundin muss man nicht immer Lust haben. Das ist ok und kann auch so kundgetan werden. Dasselbe Prinzip gilt für Einladungen jeglicher Art und ungewollte gebrauchte Gegenstände der Verwandtschaft (hier kann ich dir ein Lied von singen 🙂 ). Lerne klar und deutlich NEIN zu sagen und genieße die neu gewonnene Zeit, um dir selbst etwas Gutes zu tun.

Geben macht glücklicher als nehmen!

Glaubst du nicht? Dann hast du dir noch nie die Nächte um die Ohren geschlagen, um dir ein super cooles Geschenk für einen Herzensmenschen zu überlegen, und um dann schlussendlich an seinen leuchtenden Augen festzustellen, dass du es genau richtig gemacht hast. Es geht aber nicht nur bloß um Gegenstände, sondern auch um Zeit, Aufmerksamkeit, Komplimente oder positive Worte, die du anderen geben kannst. Wer damit nicht geizt wird in glückliche Gesichter blicken und dies wiederum macht dich glücklicher. Darüber hinaus wird Großzügigkeit oft mit Gegenleistungen belohnt. Nicht selten bekommen sie ebenfalls Zuwendungen materieller und immaterieller als Dank retour. Inspiration findest du auch in meinem Blogpost To be a Volunteer – „Happyyou“ beats „happyme“.

Vergib öfters!

Uiui das mit der Vergebung ist immer eine heikle Angelegenheit. Die meisten von uns (ich schließe mich gleich mit ein) können ziemlich nachtragend sein und wissen zumeist Jahre später noch was Ungeliebtes passiert ist. Oft schlägt uns dies aber auf das Gemüt und belastet unsere Seele während der Vertrauensverräter das Thema schon längst abgehakt hat. Natürlich muss man nicht alles hinnehmen und tolerieren. Verzeihen bedeutet ja nicht das Geschehene gut zu heißen, sondern lediglich sich selbst von dem bedrückenden Gefühl freizumachen und die Wunden der Verletzungen heilen zu lassen. Je eher du vergibst desto glücklicher wirst du in Zukunft durchs Leben pfeifen.

Du bist was du isst!

Mehr gibt’s dazu eigentlich nicht zu sagen. Denn unsere Ernährung nimmt mehr Einfluss auf unser Wohlbefinden als uns bewusst ist. Wer gesunde, vitaminreiche Nahrung zu sich nimmt fühlt sich fitter, schläft besser, hat eine reinere Haut, schönere Haare und verfügt über mehr Energie. Der Hormonhaushalt wird auf natürliche Weise geregelt und Endorphine (Glückshormone) freigeschüttet. Also ab und zu mal lieber in den sauren Apfel als in einen Schokoriegel beißen.

Pfeif drauf!

Manche Dinge müssen einen einfach am Allerwertesten vorbei gehen. So hart es auch klingt. Oft regen wir uns über unnötige Ereignisse auf – der Autofahrer, der vor uns herschleicht, die alte Dame, die zu langsam über den Zebrastreifen läuft, die unfreundliche Kassiererin an der Kassa, die gereizte Bedienung im Kaffee und so weiter und so weiter. Die Krux dahinter ist jedoch, dass unser Unmut die betreffenden Personen nicht im Geringsten tangiert und der ganze Frust alleinig auf unser Gemüt schlägt. Ebenso ist es bei Ereignissen, die man nicht rückgängig machen kann. Dir ist sicher auch schon einmal ein Fehler unterlaufen, über den du dich Wochen später noch gegrämt hast. Aber warum eigentlich? Passiert ist passiert und man kann es so oder so nicht mehr ändern. Shit happens! Spare dir wertvolle Nerven und Lebenszeit in dem du dir ab und an einfach „pfeif drauf!“ denkst, lächelst und dabei zeitgleich glücklicher wirst.

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